Geschwindigkeit.de News Der Albtraum der Astronomen: Starlink-Satelliten könnten Radioteleskope blenden

Der Albtraum der Astronomen: Starlink-Satelliten könnten Radioteleskope blenden

Eine neue Studie enthüllt eine beunruhigende Tatsache: Die Starlink-Satelliten von SpaceX, die zur Bereitstellung des Internets bestimmt sind, erzeugen störende Funkemissionen, die die Beobachtung des Weltraums durch Radioteleskope gefährden. Die Emissionen der zweiten Generation von Starlinks sind bis zu 30-mal stärker als die der vorherigen Generation und stellen ein ernstes Problem für Astronomen dar.

Der Albtraum der Astronomen: Starlink-Satelliten könnten Radioteleskope blenden

Werden unsere Fenster in die Vergangenheit des Universums verdunkelt? Radioteleskope, die dank ihrer Fähigkeit, schwache Radiowellen aufzufangen, einen Blick auf Milliarden Jahre in die Vergangenheit ermöglichen, sind nicht mehr so effektiv wie früher. In letzter Zeit werden sie jedoch von etwas gestört. Schuld sind paradoxerweise nicht ferne Galaxien, sondern die Starlink-Satelliten, die uns das Leben hier auf der Erde angenehmer machen wollen.

Starlinks verschmutzen das Funkspektrum

Eine neue Studie, die das niederländische Radioteleskop LOFAR nutzt, hat gezeigt, dass die Starlink-Satelliten von SpaceX, die Internetverbindungen bereitstellen, störende Funkemissionen erzeugen. Obwohl sie nicht absichtlich gesendet werden, sind sie millionenfach stärker als die schwachen Signale aus dem Weltraum, die LOFAR und ähnliche Teleskope untersuchen.

Während die erste Generation von Starlinks für Astronomen eine Herausforderung darstellte, ist die zweite Generation, die seit letztem Jahr gestartet wird, noch problematischer. Die Emissionen dieser Satelliten sind nämlich bis zu 30-mal stärker.

Ist die Zukunft der Astronomie in Gefahr?

SpaceX plant, Zehntausende weitere Starlinks in den Orbit zu schicken. Sollte es ihnen nicht gelingen, die Funkemissionen zu reduzieren, könnte dies katastrophale Folgen für die Radioastronomie haben.

Für Teleskope wie LOFAR wäre es praktisch unmöglich, einen Platz am Himmel ohne Störungen zu finden. Glücklicherweise arbeitet SpaceX mit Astronomen an einer Lösung. Ingenieure beider Seiten teilen Daten und suchen nach Wegen, die Emissionen zu begrenzen. Ob ihnen dies gelingt, wird die Zeit zeigen.

Es betrifft nicht nur Starlink

Das Problem betrifft jedoch nicht nur SpaceX. Es gibt immer mehr Satelliten verschiedener Unternehmen im Orbit, und ihre Zahl wird in den kommenden Jahren stark zunehmen. Daher ist es unerlässlich, dass auch andere Akteure an der Suche nach einer Lösung teilnehmen, um sicherzustellen, dass unsere Sehnsucht nach Internetverbindung die Erforschung des Universums nicht unterbricht.

Google hat sich mit Kairos Power zusammengeschlossen und plant, seine Rechenzentren mit kleinen modularen Reaktoren zu betreiben. Ziel ist es, bis 2030 500 MW emissionsfreie Energie bereitzustellen. Der ehrgeizige Plan steht jedoch vor technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Roboter in Schulen? Keine Sorge, Lehrer werden nicht arbeitslos. Künstliche Intelligenz (KI) verändert zwar die Bildung, doch laut Experten bleibt menschliche Kreativität und kritisches Denken entscheidend. Erfahren Sie, wie ChatGPT und andere KI-Werkzeuge sowohl Schülern als auch Lehrern helfen können.

Künstliche Intelligenz schreibt Gedichte, doch an der Mathematik scheitert sie. Warum schaffen ChatGPT und andere Chatbots nicht mal grundlegende Rechenaufgaben? Wir enthüllen die Ursachen der mathematischen Pannen der KI, von der Tokenisierung, die Zahlen in unverständliche Fragmente zerlegt, bis hin zum statistischen Ansatz des Lernens, der in der Mathematik versagt.

Meta stellte Orion vor, die fortschrittlichsten AR-Brillen der Welt. Sie kombinieren das Aussehen gewöhnlicher Brillen mit den Möglichkeiten der erweiterten Realität. Dank des holografischen Bildschirms und der integrierten KI eröffnen sie neue Möglichkeiten der Interaktion mit der digitalen Welt. Darüber hinaus ermöglichen sie freihändige Videoanrufe, das Anzeigen von Nachrichten und kontextuelle Informationen in Echtzeit.

Die Sicherheit von Kindern im Internet liegt größtenteils in der Verantwortung der Eltern. Daher haben wir einen umfassenden Leitfaden zum Schutz von Kindern im Internet für Sie vorbereitet. Sie lernen, wie Sie offen über Risiken kommunizieren, Grenzen setzen und ihre Privatsphäre schützen können.

Haben Sie das Gefühl, dass Sie vom ständigen Scrollen verschlungen werden? Dass Sie keine Zeit für etwas anderes haben, als am Telefon zu sein? Das ist nichts, wofür man sich schämen müsste, aber es ist Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Wir zeigen Ihnen, wie man einen effektiven digitalen Detox durchführt, der Ihnen hilft, die Magie der Offline-Welt wiederzuentdecken.

Weitere Sprachversionen